Brückentag!Wir haben vom 31.10. bis 2.11.2024 geschlossen. Ab dem 4.11. sind wir wieder für Sie da! |
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Nun ist es Herbst. Eine Verschnaufpause für uns - die gibt es nicht. Winter is coming. Zum Glück dauert er in der realen Welt nur wenige Monate.
Unsere Auslastung ist hoch. Bei der Plaung größerer neuer Ofenbauprojekte sind wir in Mitte 2025 angekommen. Man sende einen jeden guten Ofenbauergesellen oder Meister zu uns!
Bei den Ofenherstellern stehen immer noch hunderte Öfen ohne Glasscheiben, weil Schott in Mainz vorgeschrieben bekommt weniger Gas zu verbrauchen - es reicht nicht um genug Glaskeramik zu schmelzen. In was für Zeiten leben wir? Vielen Dank allen, die geduldig auf Ihren Ofen warten/ gewartet haben!
Unsere Abhängigkeit von importierter fossiler Energie wurde durch den Krieg in der Ukraine krass deutlich. Die beste Lösung wäre schon jetzt Sonnenenergie bzw. Umweltenergie nicht nur zur Stromerzeugung, sondern auch zur Heizungsunterstützung zu nutzen. Kurzfristig gespeicherte Sonnenenergie in Form von Holz kann ein Stück weit aushelfen. Und damit sind wir beim Ofen - noch haben wir eine gute Auswahl. Wir sind gut ausgelastet und vergeben Bautermine derzeit mit einigen Monaten Vorlauf, sofern die betreffende Ware überhaupt lieferbar ist. Bitte nehmen Sie rechtzeitg Kontakt auf!
Die bevollmächtigten Schornsteinfeger versuchen inzwischen mit Nachdruck, die Bestimmungen der Bundesimmisionschutzverordung (1. BImSchV) durchzusetzen, die die Außerbetriebnahme vieler alter Feuerstätten in den Jahren 2020, 2022 und 2024 vorsehen. Dies bringt allen eine Menge Verdruß, besonders wenn der Ofen- oder Kamin noch gut in Schuß ist oder sich gar nicht einfach tauschen läßt. Ab und zu ist es aber auch so, daß eine Ausnahme greift (offener Kamin mit nicht selbstschließenden Türen = offener Kamin Bauart 2). In fast jedem Fall finden wir eine Lösung und sei es durch den Austausch der Brennzelle oder einen elektrostatischen Staubfilter (leider teuer) oder in einigen Fällen auch durch einen katalytisch beschichteten Keramikwabenfilter. Letztere gibt es übrigens im Ofenbau schon seit über 30 Jahren. Nur brauchte sie bis dato niemand :-) Die notwendigen Nachrüstungen und Erneuerungen von Feuerstätten haben uns und die Ofenhersteller auch schon bis ans Limit der Leistungsfähigkeit gebracht. Gern beraten wir Sie dazu!
Wir helfen auch in dieser schwierigen Situation gern. Sei es ein Kamin-Neubau, ein Grundofen, eine wasserführende Kaminanlage, ein Kaminofen oder eine Reparatur oder Reinigung - rufen Sie an!
Jetzt ist eine gute Zeit, das Gespräch mit unseren Ofenbauern zu suchen. Im Rahmen eines Neubaus oder einer Renovierung läßt sich ein Kamin oder Kachelofen mit dem dazugehörigen Schornstein und Außenluftanschluß natürlich am leichtesten einplanen - wichtig - noch vor den Wänden! Spätere Planänderungen sind oft teure Nachträge.
Bitte vergessen Sie nicht, auch vor einem Besuch in unserer Ausstellung unter 04331-22309 einen Gesprächstermin zu vereinbaren und Baupläne oder notfalls bemaßte Skizzen des Raumes, in den der Ofen soll sowie Fotos des Raumes mitzubringen oder vorab zu mailen :-) Siehe: Checkliste für einen Beratungstermin bei uns.
Auch wenn wir privat FB aus Gründen der Wahrung der Privatsphäre nicht sonderlich mögen - es gibt Ofen-Kasimir bei Facebook. Gute Erfahrungen mit uns dürfen Sie uns dort mitteilen! Kritik nehmen wir gern persönlich entgegen. Übrigens finden Sie dort manchmal auch aktuelle Angebote.
Wir haben nur nach Vereinbarung geöffnet! Bitte rufen Sie vor einem Besuch in unserer Ausstellung - auch in den angegebenen Öffnungszeiten - auf jeden Fall an - wir machen gern Termine.
Bei uns können Sie viele Kaminöfen und Kachelöfen im Original ansehen, und die hervorragende Qualität und Verarbeitung begutachten. Als Fachhandwerker nehmen wir uns die Zeit, Sie ausführlich zu beraten. Wir sind Ihr Ansprechpartner für technische Fragen, die den Anschluß an den Schornstein und den Einbau betreffen. Wenn Sie uns, aus welchen Gründen auch immer, nicht besuchen können - kein Problem. Gerne kommen wir zu einer persönlichen Beratung bei Ihnen vorbei, falls Sie einen Kachelofen, einen Heizkamin oder einen Schornstein wünschen. So können wir alle technischen Einzelheiten vor Ort besprechen. Für eine Terminvereinbarung rufen Sie uns bitte an. Wir würden uns sehr über Ihren Besuch freuen.
Ofenglas-/Glaskeramikzuschnitt für Ofentüren, Dichtschnüre und Keramikfaserbänder, Dichtungskleber, Thermocoll, Schamottesteine, Schamotteplatten, Schamottemörtel, Feuerzement, Feuerfestkleber, Brennraumauskleidung, Thermax-, Vermiculite-/ Skamolplatten, Isolierplatten, Ofenrohre, Roste, Griffe, Ersatzteile, Ofenkacheln, Herdringe, Herdplatten, Kaminroste ... ad infitum.
Wir bedienen Sie in ganz Schleswig-Holstein von der Nordsee bis zur Ostsee, von Dänemark bis nach Hamburg, besonders aber natürlich den Raum Rendsburg, Schleswig, Eckernförde, Kappeln, Kiel, Neumünster, Itzehoe, Heide, Büsum, Husum, St. Peter-Ording, und Flensburg. Ersatzteile und Öfen und Kamineinsätze unserer Hersteller versenden wir auf Wunsch auch europaweit.
Feuer von zwei oder drei Seiten sehen ...Diesen Kamin mit dem Leda Sera 55 haben wir nördlich der Elbe in Hamburg gebaut. Der Feuertisch und die Bodenplatten sind aus Naturstein, die Tür ist hochschiebbar. Das Haus hat eine Lüftungsanlage, daher ist ein Leda Unterdruckcontroller LUC2 mit Touchdisplay verbaut. Links die Planung, rechts die Realisierung. Diesen Kamin mit neuem Schornstein dahinter haben wir nördlich von Eckernförde gebaut. Der Feuertisch und die Bodenplatte sind aus Naturstein, die Tür ist hochschiebbar. Der Kamin hat eine elektronische Verbrennungsluftsteuerung. |
Hier ein Tunnelkamin "mit Schwung", den wir in der Nähe von Rendsburg gebaut haben. Die geschwungene Oberkante sorgt dafür, daß der Wanddurchbruch "optisch offen" bleibt. Oft läßt sich eine vorhandene Öffnung nutzen, um ein Tunnelgerät einzubauen. Der Schornsteinanschluss erfolgt nach rechts im über der Nische. |
Planung und RealisierungWir planen für Ihre Räumlichkeiten und realisieren den Entwurf so nahe wie möglich an Ihren Wünschen. Dieser Tunnelkamin mit dem DSA 12 von Scan steht in Hohn. Einen ähnlichen Kamin haben wir in Büdelsdorf fertiggestellt - Zeichnung hier. |
In unserer Ausstellung fotographiert: Wärmebildaufnahme (Falschfarben) des Speicherofens Lotus M2 Speckstein Dark 8h nach dem Heizen - noch so warm wie ein Heizkörper. Im Seitenglas des benachbarten Kaminofens sieht man übrigens ein Wärmespiegelbild des Lotus. Inzwischen steht dieser wunderbare Ofen bei Kunden in Schleswig.
Ein Beispiel: Der komplett gußeiserne Jøtul F373 passt mit seinen eleganten Linien zu den meisten Wohneinrichtungen. Die Seitengläser sorgen für einen phantastischen Blick aufs Feuer, und die bewährte Verbrennungstechnologie sorgt für optimal saubere Gläser. In unserer Ausstellung finden Sie ihn in verschiedenen Varianten.
Haben Sie noch einen offenen Kamin? Dann brauchen wir Ihnen nicht zu erzählen, wieviele Nachteile das Heizen damit hat, selbst wenn der Kamin gut funktioniert (d.h. gut "zieht"). Solche Kamine können oftmals auf die neuste Holzheiztechnik umgestellt werden. Wenn also ein Kamin einen besonderen Wert darstellt, ein Abriss vermieden werden soll oder er einfach optimal in das Haus eingepasst ist, dann bietet sich ein solcher Umbau an.
Nehmen Sie sich in Acht vor Anbietern, die Ihnen eine maßgefertigte, nach oben mit offenen Schlitzen versehene, Kaminkassette "zum Reinschieben" anbieten wollen - wir erachten solche Lösungen für nicht fachgerecht und auch für gefährlich, da der Kamin keiner Prüfung seines Innenausbaus unterzogen wird (das Öffnen der Schürze soll ja gerade vermieden werden), aber dennoch die Abgastemperatur um einige 100 Grad erhöht wird. Die kurze Einbauzeit wird so mit gravierenden Nachteilen und Gefahr erkauft. Leider haben uns auch die maßgefertigten Kaminkassetten mit Rauchrohranschluß nicht überzeugen können, da die Sichtscheibe(n) der Tür(en) nicht sauber genug blieben. Wir haben schon für viele Kunden maßgefertigte Kaminkassetten ausgebaut und verschrottet und einen fachgerechten Umbau durchgeführt - ersparen Sie sich diesen teuren und gefährlichen Umweg.
Es gibt zum Glück sehr gut brennende Kaminkassetten mit Rauchgasstutzen von Scan, Jøtul und Lotus, deren Einbau mit Abgasrohr und Heizkammer eine fachgerechte und sehr holzsparende Lösung darstellt.
Ein fachgerecht umgebauter Kamin hingegen kann genauso effizient sein, wie ein sehr guter Kaminofen, kann eine selbstreinigende Glastür haben und auch sehr gut aussehen. Fragen Sie uns nach Umbaumöglichkeiten mit den Kaminkassetten von Scan, Jøtul und Lotus, wir beraten Sie gern! Die entsprechenden Geräte können Sie in unserer Ausstellung ansehen.
Offener Kamin oben vor und unten nach dem Umbau
Kaminumbau mit Scan-Einsätzen
Scan Kamineinsatz brennend
Kamin(-um)bau mit modernen Einsätzen
Natürlich kann man auch wunderschöne neue Kamine mit sparsamen Holzleinsätzen bauen - fragen Sie uns - wir planen einen Kamin nach Ihren Wünschen!
Hier zwei sehr schlichte, kubische Entwürfe mit hochschiebbaren Glastüren und Warmluftverteilung in Nebenräume. Die hohe Leistung, die über die Glastüren abgestrahlt wird, reicht in der Übergangszeit für den Aufstellraum aus. Weniger ist hier oft mehr, aber auf Kundenwunsch planen und realiseren wir fast alles :-)
Wasserführende KamineEin wasserführender Kamin mit Brennzelle von Schmid (Lina W 7363) in Heide (Holstein). Der größte Teil der Anlage ist im Nebenraum und im Hauswirtschaftsraum. Man sieht links das kleine Touch-Display, das Auskunft über den Ladestand des Pufferspeichers und die Temperaturen der Anlage gibt. Auf dem Display könnte man auch die Daten des Unterdruckwächters LUC3 oder der Abbrandsteuerung darstellen, wenn sie verbaut sind. Das LEDA-System ist in unserer Ausstellung zu sehen. |
Haben Sie einen Kachelofen mit einem alten, reparaturbedürftigen Einsatz mit Holz- oder Ölbefeuerung? Finden Sie heraus, wie sie in dieser Situation sparsamer heizen können:
Wenn Sie einen alten Holz-Kohle-Einsatz haben, wissen sie, wie klein die Feuerungstür ist. Diese Einsätze sind hauptsächlich für den Betrieb mit Kohlen und Koks gedacht - sie haben einen vergleichsweise schlanken, hohen Feuerraum der nach unten verjüngt auf ein Rüttelrost zuläuft und eine kleine Feuerungstür weit oben am Einsatz - so brennen Kohlen am besten - sie rutschen dann von oben aus der Vorwärmzone in die Glutzone. Natürlich kann man einen solchen Einsatz neu ausmauern und oft noch viele Jahre benutzen. Nur wenige Leute heizen heute aber noch mit Kohlen, meist kommt - mit gutem Grund - Holz zum Einsatz. Hier braucht man kein Rost, sondern einen langen (tiefen) Feuerraum (ideal ab 50 cm) mit Aschebett und eine große Feuerungstür mit einem Glaskeramikfenster zur Kontrolle des Abbrandes. Wer will schon sein Holz ganz klein schneiden, um es durch die kleine Kohlentür oben am Einsatz zu praktizieren?
Wenn Sie einen alten Öleinsatz haben, kennen Sie die oftmals starke Rußbildung, das entnervende Zünden und Abschalten in der Übergangszeit. Hier gibt es zwei sinnvolle Möglichkeiten.
Bequem ist die Umrüstung alter Kachelöfen auf einen computergesteuerten Öl-Schalenbrenner von Buderus oder Schrag (IHS 2000), je nachdem, welches Fabrikat zuvor eingebaut wurde. Der Ölverbrauch reduziert sich, und der Bedienungsaufwand reduziert sich auf das Einstellen der gewünschten Raumtemperatur am Bedienteil im Wohnzimmer. Besonders unsere älteren Kunden schätzen den Komfort der neuen Öl und Gasbrenner.
Moderne Holzbrandeinsätze wie der Leda Rubin K17, K18 oder K20, Diamant H10 oder H13 oder die entsprechenden Modelle von Brunner oder Schmid lassen sich oft in einen zuvor öl- oder kohlebefeuerten Kachelofen einbauen. Ein großer Feuerraum mit einer großen Feuerungstür und Sichtfenster stellt eine bequeme Bedienung sicher. Nahezu alle 3-türigen Kachelofen-Heizeinsätze müssen ab dem Jahr 2015 ausgetauscht werden, da sie den Wirkungsgrad-, CO- und Feinstaub-Grenzwerten der 1.BImSchV nicht mehr entsprechen. Diese habe sich 2015 drastisch verschäft, so daß viele Feuerstätten nicht mehr betrieben werden dürfen. Überigens kann man oft auch den Kachelofeneinsatz so einbauen (quasi "umdrehen"), daß vom Wohnraum befeuert werden kann - mit einem Einsatz mit Mauerhals wie dem Leda Brinell H3 oder H5. Die Öffnung im Flur wird dann als Strahlungheizwand mit Schamottesteinen zugemauert und sauber verputzt.
Kachelofenumbau - alter Kohleeinsatz (=Holzfresser) raus - moderner Holzbrandeinsatz rein (Leda H13). Viele Leute denken, daß alte Kohleeinsätze für Holz geeignet seien - leider ist das nicht der Fall. Man kann zwar Holz damit verfeuern, aber der Verbrauch ist durch die Füllschachtfeuerung bei langflammigem Brennstoff sehr hoch, da die Flammen weit bis in die Nachheizfläche gehen und dabei abreissen und die unverbrannten Gase durch den Schornstein abziehen (Schadstoffe!). Abhilfe schafft ein moderner, rostloser Holzeinsatz wie der Leda H13 oder H10 mit einer heissen Nachverbrennungskammer, in der die Holzgase mit Verbrennungsluft angereichert sauber ausbrennen. In den Leda H13 passen 50cm lange Holzscheite bequem hinein. In der Regel bietet die früher vorhandene Nische genug Platz für einen Holzbrandeinsatz, der ja länger ist als ein Einsatz mit Schachtfeuerung. Man beachte den schönen weißen handwerklich erstellten Kachelherd rechts vom neuen Einsatz. Auch so etwas bauen wir gern!
Kachelofen - hier sorgt ein Leda H13 Gußeinsatz mit zwei Nachheizflächen in Brekendorf für wohlige Wärme.
Ein neuer schwedischer Kachelgrundofen von Gabriel Keramik:Kachelgrundöfen - die optimalen Speicheröfen - kann man nicht kompakter bauen, als es die Firma Gabriel Keramik aus Schweden anbietet. Wir sind Gabriel-Partnerbetrieb - wir liefern und errichten diese Öfen fachgerecht.
Dies ist natürlich bei weitem die schönste Lösung - hier stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen, die das Ofen- und Luftheizungsbauer-Handwerk bietet.
Kachelofenneubau in Brekendorf mit modernem Holzbrandeinsatz von Leda
Ziegelofen in Brokstedt mit Leda Brinell H5 - auch hier passen locker 50cm-Holzscheite hinein. Es gibt auch eine kleinere Variante, den H3 für 33cm-Scheite. Hier der Vergleich der Planung mit der tatsächlichen Realisierung bei Kunden. Der Ofen wird in der Heizperiode seit vielen Jahren kontinuierlich beheizt.
Kachelofenneubau in Tellingstedt mit Durchheiztür vom Hauswirtschaftsraum
Wir planen und bauen für Sie individuell gestaltete Grundöfen mit und ohne Kacheln. Außerdem führen wir ein kleines, aber feines Sortiment schwedischer und deutscher Kleinspeicheröfen.
Der Grundofen eignet sich für nahezu jedes Haus, vom großen alten Bauernhaus bis zum Neubau. Jedoch sollte er gern bereits in einer Bau- oder Renovierungsphase eingeplant werden - da er dann seine besonderen Eigenschaften optimal entfalten kann.
Den neuen Vorschriften der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) werden wir dabei gerecht, so daß sie diese Feuerstätten bedenkenlos benutzen können. Wußten Sie, daß wir auch einen Tunnelfeuerraum anbieten, so daß Sie auch beim Grundofen das Feuer von zwei Seiten/ Räumen aus sehen können?
Konzept KA: 2,6m hoher Grundofen aus großen Gutbrod-Kacheln - dieser Ofen strahlt gemütliche Wärme in jede Richtung aus. Keine Luft- oder Staubumwälzung im Raum, keine Allergiegefahr - nur gesunde, umweltfreundliche Wärme.
Bild 2: Entwurf Konzept KA
Bild 3: Wärmeverteilung im Grundofen im Infrarotbild (von der rechten Seite aufgenommen)
zurück nach oben / backWie wäre es, wenn man einfach kein Holz mehr schleppen müßten, sondern stattdessen einfach nur die Fernbedienung betätigten? Ein Gas-Kaminofen macht es möglich - mit Erdgas.
Ein Schornstein ist nicht unbedingt erforderlich, da ein Anschluß unter bestimmten Voraussetzungen auch durch die Außenwand erfolgen kann. Auch einen Stromanschluß braucht man nicht bei allen Geräten - ideal für Ferien- und Wochenendhäuser. Die meisten Öfen kann man auch mit Propangas betreiben. Lassen Sie sich bei uns beraten!
Ein Holzpelletofen ist ähnlich komfortabel wie ein Gasofen, verursacht jedoch viel weniger Betriebskosten. Man füllt 15-60 kg Pellets in den Tank des Ofens und genießt dann die automatische Zündung und das computergesteuerte Feuer. Jedoch ist das Flammenbild eines Pelletofens schon recht anders als das eines Holzfeuers, da die Pellets nur in einer kleinen Schale brennen. Es gibt eine Ausnahme - den Cera P1 - dort brennt die Flamme in einem Metallgitterrohr innerhalb eines Keramikglaszylinders 70 cm hoch! Außerdem hört man bei manchen Öfen ein leises Gebläse und das Nachrieseln der Pellets sowie die Förderschnecke. Ein Betrieb ohne Stromanschluß ist bei wenigen Modellen möglich, diese bieten aber dann natürlich wenig Komfort (keine elektrische Zündung, keine Zeitschaltuhr, mühsamere Befüllung). Wir bieten u.a. Pelletkaminöfen von Arduro, Cera Design, Rika, Leda, MCZ, Edilkamin, Palazetti, Spartherm und Wodtke an.
Bei uns können Sie zwei vollautomatische Pelletofen von Rika in Aktion sehen. Man stellt die gewünschte Raumtemperatur und die Heizzeiten ein und füllt ansonsten ab und zu 15 bis 60 kg Pellets ein - so bequem kann heizen mit Holz sein!
Wem es Vorteile bringt, mit Holz zu heizen, der wird es weiterhin tun. Ob Pellets der richtige Energieträger sind, muß jeder selbst prüfen und durchrechnen.
Einige Kriteren zur Entscheidung:
Die aktuelle Pelletpreisentwicklung kann man bei Carmen beobachten. Sackware ist etwas teurer, hier kosten 960 kg, d.h 60 Sack auf einer Palette etwa EUR 260,- EUR 220,-, d.h. etwa EUR 3,70 EUR 4,50 pro Sack bei Palettenbezug. Eine Palette hat eine Grundfläche von ca. 100 cm * 80 cm und ist etwa 180 cm hoch. So passen zwei Paletten vor einem kleinen Auto in eine Fertiggarage. Im Jahr 2009 waren die Pelletpreise höher als im Vorjahr, da wegen der Finanzkrise weniger Holz verarbeitet wird und daher auch weniger Späne anfallen. Interessant an der Kurve bei Carmen ist, daß die Heizölpreise nach oben abdriften, während Gas und Pelletpreise nicht sonderlich steigen. Inzwischen haben sich die Pelletpreise wieder auf dem Niveau von 2008 stabilisiert. Wir heizen einen guten Teil unserer Ausstellung mit einem Pelletofen von Rika und sind sehr zufrieden. Es gab seit 2007 keine einzige Störung.
Mit einem wasserführenden Kaminofen oder Kamineinsatz von LEDA oder Schmid können Sie einen Teil der Heizleistung in Ihre Warmwasser-Zentralheizung einspeisen. So wird der Aufstellraum - in der Regel das Wohn- oder Esszimmer - direkt vom Ofen gewärmt, andere entlegene Räume wie Kinderzimmer und Badezimmer, die auch durch das Öffnen von Türen nicht erreicht werden, können über das Heizungswasser mit beheizt werden. Mit einem - obligatorischen - Pufferspeicher gibt es noch weitere Möglichkeiten. Informieren Sie sich bei uns über die technischen Details.
Wir liefern Speckstein-Speicheröfen von Granit-Kleber (AS Granit) aus Norwegen. Diese sind vorgefertigte Bausätze mit 400-800 kg, die wie Bauklötze mit ohne Mörtel oder Kleber zusammengesetzt werden. Die Steine sind so exakt gefertigt, daß die mitgelieferten Führungsteile aus Stahl ausreichen, um den Ofen fest zusammenzuhalten. Ihr Vorteil: Ohne Staub und Dreck wird der Ofen an einem Tag aufgebaut. Der Ofen speichert viel Wärme, da die heißen Verbrennungsgase direkte Berührung mit dem Speckstein haben und ihn so auf eine gegenüber dem mit Speckstein verblendeten Stahlkaminofen auf eine viel höhere Temperatur bringen. Gern senden wir Ihnen eine Bilderserie vom Aufbau eines solchen Ofens zu.
Speckstein-Speicheröfen von A/S Granit - rechts oben auf der Seite kann man die Sprache auswählen
Wir bauen neue und restaurieren alte Backöfen. Gleich welcher Art.
Unser größtes Projekt in den letzten Jahren war der Wiederaufbau des Backofen im Backhaus des Kolonistenhofes in Neu-Duvenstedt, die Backfläche beträgt ca. ein mal zwei Meter. Die Decke des alten Ofens sackte mangels Widerlager aufgrund des Gewölbedrucks zusammen. Der Ofen war aus Grünlingen gebaut (ungebrannte Ziegel) - leider eignen sich diese nicht für den Bau dauerhafter Backöfen. Wir haben ein Konzept für neue Widerlager entwickelt und den Ofen dann in einer effizienten Bauweise mit zwei Zügen oberhalb des Backraumgewölbes aus Wolfshöher HBO-plus-Schamotte wieder errichtet. Der Holzverbrauch wird so minimiert.
Natürlich muß nicht jeder Holzbackofen so groß sein.
Ein Projekt aus dem Jahr 1986 war ein Standard 1100-Liter Müllcontainer, der in einen Steinbackofen verwandelt wurde. Er wiegt 2000kg und ermöglicht Brote für mehrere Haushalte auf einma zu bauen und ist heute noch betriebsbereit bei uns.
Egal was Sie backen möchten - Pizza, Flammkuchen oder Brot - sprechen Sie mit uns, wir haben die Lösung und errichten Ihnen eine passenden Holzbackofen mit traditioneller Handwerkskunst.
Wir haben eine erlesene Auswahl von Eisenkunstgussplatten zur Dekoration rund um den Kamin im Angebot.
Hier herrscht gewaltige Verwirrung bei einigen Kaminofeninteressenten. Ein großer Hersteller von Kaminöfen hat sich nämlich einen besonderen Werbegag ausgedacht. Er läßt viele der von ihm angebotenen Öfen sowohl mit Braunkohle als auch mit Holz prüfen und darf diese dann als "Automatiköfen" und als "Dauerbrandöfen" anpreisen.
Man kann nämlich mittels eines simplen Bimetalls oder einer kleinen Druckdose eine "Ofenautomatik" konstruieren, die für das "automatische" Verbrennen von Braunkohlenbriketts ausreicht. Ich würde zwar eher von "verschwelen" sprechen, aber so ist es nun mal Tradition in Omas Stubenofen. Diese Automatik gibt beim Absinken der Ofentemperatur mehr Luft, beim Anstieg der Temperatur drosselt sie die Luft. Mit Braunkohlenbriketts erreicht man so eine zeitliche Dehnung des Abbrandes um den Preis eines erheblich erhöhten Schadstoffausstoßes - eben den Dauerbrand. Mit Rücksicht auf "Omis Stubenofen" hat der Gesetzgeber hier keine großen Anforderungen an die Reinheit des Abgases gestellt.
Beim Verbrennen von Holz ist das automatische (oder manuelle) Drosseln sehr schädlich. Ein Holzfeuer darf nämlich nur durch die Brennstoffaufgabe reguliert werden, sonst verschwelt das Holz teilweise - es entstehen Kohlenmonoxid, Holzessig, Holzteer und viele andere Schadstoffe die z.T. auch übel riechen. Ist Holz erstmal in Brand, darf die Luftzufuhr nicht mehr gedrosselt werden, sondern das Holz muß mit angemessener Luftzufuhr abbrennen, dies dauert eine gewisse Zeit - ca. 1,4 Stunden oder ~84 Minuten (nach den Fachregeln unseres Handwerks). Natürlich ist diese Zeit von der Stückelung und Art des Holzes, Art des Anzündens und diversen anderen Faktoren abhängig.
Holzbrand ist Zeitbrand - immer - da jedes Holzsstück bestimmte Abbrandphasen durchmacht und dies in einer begrenzten Zeit. Ein Holzabbrand gliedert sich grob in die Trocknungs-, Ausgasungs- und die Glutphase. Erst in der Glutphase darf die Luftzufuhr reduziert werden, erst nach der Glutphase darf die Luftzufuhr geschlossen werden, damit der Ofen nicht auskühlt. Dies kann nur eine elektronisch gesteuerte Ofenregelung leisten (Brunner EOS/EOR, Ledatronic etc.).
Zeitbrand heißt jedoch nicht, daß der Ofen zwischen den einzelnen Abbränden abkühlen muß wie ein unterdimensionierter Elektromotor (nur für "Kurzbetrieb", S3), der bei Dauerbetrieb durchbrennt. Man kann in der Glutphase sofort neuen Brennstoff nachlegen und kann dies so oft man will nacheinander tun. Dies heißt nicht, daß man in Baumärkten nicht auch manchmal Öfen findet, die man besser nicht im Dauerbetrieb benutzt :-)
Es ist wichtig, in allen Phasen der Errichtung einer Feuerstätte Rücksprache mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zu halten. Wir geben Ihnen die nötigen Informationen an die Hand und sprechen die Planung ggfs. mit dem Bezirksschornsteinfegermeister ab und füllen die notwendigen Formulare aus.
Manchmal ist es gar nicht einfach, den zuständigen BSM für den Standort der Feuerstätte herauszufinden, weil die Kehrbezirke so oft wechseln.
Schornsteinfeger RD-ECK Kehrbezirke (für den Kreis RD-ECK bevorzugt, da vollständiger)
Schornsteinfeger Schleswig-Holstein Kehrbezirke (für andere Landkreise)
Im Jahre 1950 gründete mein Vater, Walter Kasimir, ein ostpreussischer Ofensetzer seinen Betrieb in Rendsburg. Er baute Kachelöfen und Gestellöfen, Herde und Backöfen. In den sechziger Jahren kamen dann Warmluft-Zentralheizungen mit Kachelofen hinzu - oft ölbefeuert, ebenso wie Fliesenarbeiten. In den siebziger Jahren folgen dann die offenen Kamine von Richard Le Droff, die Anfang der achtziger von den ersten Kaminen mit gußeisernen Einsätzen von Jotul und Dovre aus Norwegen und den damals hauptsächlich dänischen Kaminöfen aus Stahl abgelöst wurden. Ein paar Fotos und mehr zur Firmengeschichte hier.
Familie Kasimir und die Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch!
Unser Ladengeschäft (die "grüne Oase") in der Rosenstraße 1 in Rendsburg. Sieht kleiner aus, als es ist: Von der Straße aus sieht man nur 1/3 der Ausstellung von insgesamt mehr als 150 qm. Auf weiteren 600 qm Lagerfläche findet sich so mancher Schatz aus über 69 Jahren Ofensetzerei und natürlich Zubehör, Bodenplatten, Rohre, Schamotteplatten, Roste, Mörtel, Grills, Kaminbestecke etc. Dies Lager erstreckt sich bis zur nächsten Straße.
Ein Bild von der Norla
zurückUnser Ofen-Kasimir-Mobil - hier zeigen wir diverse Öfen und Kaminöfen, davon zwei oder drei im Brennbetrieb.
Jotul-Kaminöfen, der F350 (8kW) und F250 (6kW) in Betrieb. Den F350 finden Sie auch brennend in unserer Ausstellung. Leider haben wir von diesem hervorragenden, ultrarobusten Ofen nur noch ein Exemplar neu in der Ausstellung. Wohl dem, der es bekommt. Nachtrag: Es ist verkauft, liebe Grüß nach Horst! :-)
Flammenbild des Jotul F250. Dieser Ofen ist leider nicht mehr neu zu bekommen. Ein würdiger Nachfolger, was die Robustheit betrifft, ist der Jotul F305 (bei uns in der Ausstellung). Die letzten drei Exemplare des F250 sind kurz nacheinander nach Westerrönfeld und Rendsburg gegangen.
Flammenbild des Scan 3/5-2 wie früher unserer Ausstellung zu sehen. Eine sehr ruhige, gleichmäßige Flamme, auch bei großen Holzstücken.
Ausstellung Ladengeschäft: Rosenstraße 1, 24768 Rendsburg
Post und Lieferadresse: Kanzleistraße 2, 24768 Rendsburg
Eine Anfahrtskizze zu Kasimirs Eck können Sie hier im Adobe Acrobat PDF- (empfohlen) oder PNG-Format herunterladen! Von der B77 her hier eine kurze Beschreibung: Rendsburg Mitte abfahren, an der ESSO-Tankstelle dem Verkehrsfluß im weiten Linksbogen folgen. An der nächsten Ampel - der dritten - dann geradeaus fahren, auch wenn die Hauptwegweiser nach rechts zeigen. Die Straße heißt Königstraße und ist gepflastert. Dann die nächste Straße rechts wählen (Löwenstraße) und die übernächste rechts ist auch schon die Rosenstraße. Hier am Ofenladen klingeln. Parkscheibe mit zwei Stunden einstellen!
Google Maps kann auch helfen ...
Noch ein Hinweis: die Rosenstraße befindet sich, wenn man vor der KFZ-Zulassungsstelle am Kreishaus steht genau links gegenüber. Man sieht im rechten Eckhaus eine Ladenfläche, im linken Eckhaus ist das Jugend-Service-Büro. An der diagonal gegenüberliegenden Ecke des Häuserblocks liegt die "Gaststätte" Leuchtturm. Dort steht auch oft unser Ausstellungs-LKW, das Ofen-Kasimir-Mobil. Vom Paradeplatz kommt man am besten über die Prinzessinstraße (Einbahnstraße) zu uns - in der Mitte rechts beim Büro des SPD-Kreisverbandes abbiegen in die Kanzleistraße. Dort ist auch schon unser "Jøtul"-Leuchtschild zu sehen.
Übrigens: Bei uns können sie direkt vor dem Haus einfach zwei Stunden mit Parkscheibe parken!
Ausstellungsbesuch nur nach telefonischer Vereinbarung! |
Auch außerhalb der hier genannten Zeiten machen wir gern Termine in unserer Ausstellung. Generell empfehlen wir dringlich eine telefonische Voranmeldung! Es wird sonst so sein, daß Sie niemand antreffen - denn es gibt ja auch auswärtige Termine mit Kunden und Architekten. Kleinere Servicearbeiten wie die Fertigung von Zuschnitten aus Glas, Stein, Brennraumplatten, Skamol, Ofenkacheln oder Ofenrohren bieten wir nach vorheriger Vereinbarung gern zum "drauf Warten" an.
Die telefonische Erreichbarkeit ist beschränkt auf die Bereitschaftszeiten/ Öffnungszeiten!
Bitte wundern Sie sich nicht, daß die Tür immer abgeschlossen ist - eine Klingel neben der Tür in der Rosenstraße 1 ruft uns - wenn wir da sind - aus Büro, Werkstatt oder Lager herbei - das Grundstück "Kasimirs Eck :-)" ist einfach zu weitläufig und wir können daher nicht einfach die Türen offen stehen lassen.
Bereitschaftszeiten / service times = Standardmäßig geschlossen, Termine nach Vereinbarung! | Bitte nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung in die Ausstellung kommen! Zum Anrufen ist die ideale Zeit 10-12h | ________________________ | ________________________ |
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Montag | geschlossen |
Dienstag | 15-18 | Mittwoch | 15-18 | Donnerstag | 15-18 | Freitag | 15-18 | Samstag | geschlossen |
Impressum für sämtliche Veröffentlichungen des Rendsburger Ofen-Depot und Ofen-Kasimir:
Wer obige EMail-Adresse zusammensetzt und EMail an uns sendet oder sonstige Nachrichten an uns sendet, erklärt damit auch sein Einverständnis von uns eine und je nach Situation auch mehrere Antworten zu erhalten. Zu diesem Zweck wird natürlich auch die eingegangene Mail/ Nachricht von Computern verabeitet und gespeichert - auch hierzu erteilen Sie mit dem Senden von EMail/ Nachrichten Ihr Einverständnis. Ist eigentlich logisch, wer schreibt, möchte Antwort. Der Rest steht in der Datenschutzgrundverordnung.
Nochmals, um Frustration zu vermeiden: EMail wird nur nach telefonischer Absprache beantwortet, wir schaffen es sonst nicht.
Um Sie optimal beraten zu können bringen Sie bitte folgendes mit:
Wenn etwas vom obigen fehlt, macht nichts, wir haben reichlich Erfahrung und können uns auch aus bruchstückhaften Informationen ein anfängliches Bild machen bzw. weisen dann im Erstgespräch darauf hin, was noch benötigt wird.
Die obigen Sachen können Sie gern auch per EMail vorab an buero (bei) ofen-kasimir.de senden! Bitte beachten Sie, daß wir keine Email ohne begleitenden telefonischen Kontakt beantworten.
Es ist momentan wegen hoher Auslastung auf allen Wegen sehr schwer, uns zu erreichen. Dennoch:
Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!
Kurz kommentierte Zitate von John Ruskin:
"Quality is never an accident. It is always the result of intelligent effort."
"Qualität ist kein Zufall; sie ist immer das Ergebnis angestrengten Denkens."
Hier finden Sie eine der beiden Ursachen, warum eine Antwort bei uns manchmal etwas länger dauert. Die andere ist die gleiche wie bei allen anderen Firmen, wo Menschen arbeiten :-) Scheuen Sie sich nicht, einfach telefonisch nachzufragen!
"Es gibt kaum etwas in der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas Geld zurück legen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen."
Ich ergänze: Wenn man nicht zuviel Zeit damit verbringt, nach dem vermeintlich billigsten Angebot zu suchen, bekommt man den Wunsch auch schneller erfüllt. Meistens.
"Ich glaube, daß kein Mann jemals ein rechtes Leben gelebt hat, der nicht durch die Liebe einer Frau gebessert, durch ihren Mut gestärkt und durch die Weisheit ihres Herzens geführt worden ist."
Zu Ehren meiner Frau. Muß ich mehr sagen?
Der Bezirksschornsteinfegermeister ist kürzlich zum "bevollmächtigten" Schornsteinfeger geworden. Nicht daß Sie sich wundern.
Kehrbezirke der bevollmächtigten Schornsteinfeger in unserem Lande
Aufgaben des Bezirksschornsteinfegermeisters, neuerdings bevollmächtigten Schornsteinfegers
Mein Vater schrieb uns den folgenden Spruch zu unserer Hochzeit 1996 auf ein Kärtchen:
"Es ist kein Ding so schön gemacht - es kommt ein Spötter, der´s verlacht. Wärst früher Du zu mir gekommen, so hätt´ich Deinen Rat genommen. Drum geh´ nun hin - und schweige still. Es baut ein jeder - wie er will."
und weiter schrieb er
"Einer bedacht´s, ein anderer macht´s, der Dritte verlacht´s, was macht´s?" (sic!)
Ob man heute noch verlacht wird, wenn man zukunftsorientiert baut? Mir wäre es - eingedenk des Rates meines Vaters - völlig egal. Und - was ist eigentlich zukunftsorientiert? Ein Haus mit minimalem Energieverbrauch? Ein Haus, welches keine Energie verbraucht, sondern sogar überschüssige Energie für andere Zwecke bereitstellt - das wäre die Lösung. Die PEGE(Planetary Engineering Group Earth) hat da eine gute Idee: Ein Einfamilienhaus, das in Großserie gebaut wird und mehr Komfort bietet, als heutige Luxusfahrzeuge und dabei noch elektrische Energie produziert. Warum akzeptieren wir eigentlich bei Häusern weniger Komfort als im Fahrzeug? Nun ja, lesen Sie es selbst - bei der PEGE.
Der Ausgangspunkt für alle Überlegungen ist, daß Energieträger immer teurer werden. Die Ursachen sind vielfältig, Steuern und Abgaben, tatsächliche und vermutete Verknappung aufgrund der Verbrauchszunahme durch immer mehr Menschen, die unseren Verbrauchsstandard kopieren wollen (vom "Lebensstandard" mag ich nicht sprechen). In erster Linie sind wir einfach nur verwöhnt von etwas über 70 Jahren billiger Energieträger mit sehr hohem nutzbaren Energiegehalt, allen voran dem Erdöl. Was haben wir uns in den 70 Jahren angewöhnt? Jeder verbraucht soviel Energie wie ein Gutsherr im 19. Jahrhundert ...
Eine einfache Rechnung macht dies deutlich: Ein Liter Öl oder ein Kubikmeter Erdgas enthält eine Energiemenge (Brennwert) von 10500Wh (10,5 kWh). Ein Mann kann bei harter körperlicher Arbeit ca. 200W (0,2 kWh) leisten. Somit müßten für die Arbeit, die man mit einem Liter Öl leisten kann, schon ca. 50 Männer arbeiten. Natürlich ist der Wirkungsgrad der Maschinen, die wir nutzen bei weitem nicht 100%. Ein PKW mit Verbrennungsmotor hat z.B. einen Wirkungsgrad von ~30 bis 35%, d.h. ein Drittel der eingesetzten Energiemenge wird in Vortrieb umgewandelt, der Rest in weitgehend nutzlose Wärme, die während der Fahrt über den Kühler in die Umwelt abgegeben wird. Wieviel Liter Öl verbrauchen Sie pro Tag?
Große Häuser und Wohnungen, große Glasflächen, alle Räume sollen beheizt sein. Schnelle, schwere Fahrzeuge mit hohem Verbrauch. Aufwendig zu produzierende Konsumartikel, häufiges Essen von Fleisch (viel mehr Energieeinsatz als beim direkten Verzehr von Pflanzen, dazu noch ungesund).
Der Verbrauch bezahlter Energie ist natürlich immer eine unerwünschte Belastung der Haushaltskasse - die einzige Ausweichmöglichkeit ist letztlich die Nutzung von Landfläche für den Anbau von Biomasse oder für die Montage von Solaranlagen. Beide erfordern erhebliche Investitionen und erhebliches Engagement im Betrieb - man wird aber auch nur so vom Konsumenten zum Produzenten. Biomasse ist allerdings um den Faktor zehn ineffizienter in der Energiewandlung als Photvoltaik. Daher sollte Dachfläche und später auch Landfläche nicht für Biomasse, sondern für Photovoltaik genutzt werden. Bei Landfläche besteht natürlich eine Konkurrenz zur direkten Nahrungsmittelprodukion, die auf jeden Fall Vorrang haben sollte.
Energie wächst uns allerdings nur zu, wenn wir auch im Besitz entsprechender Landfläche sind. Ich halte im Bezug auf den Selbstversorgungsgedanken die Idee, immer kleinere Grundstücke zu kaufen und immer noblere Häuser darauf zu bauen für gefährlich und dumm. Die Globalstrahlung ist nun mal auf ~900-1100 kWh/m² und Jahr beschränkt. Eine 10kWp Solaranlage schafft etwa 8000kWh pro Jahr zu ernten, daürber gibt es leider regulatorische Auflagen, die den Betrieb unwirtschaftlich machen. Oft wäre es schön, mehr Fläche zu haben, um auch an sehr trüben Tagen noch genug Strom zu ernten. Und ein eigener Obst- und Gemüsegarten braucht auch seine Fläche - der Lohn ist ein länger, nahezu krankheitsfreies Leben dank Bewegung und gesunder Ernährung.
Ich halte die Investition einer gewissen Menge Mühe, Nachdenkens und Kapitals in die möglichst weitreichende Unabhängigkeit von den Energiekonzernen und der öffentlicen Versorgung für eine sehr gute Idee. Sollen doch die Energiepreise steigen, wenn man selbst Energie und Lebensmittel auf dem eigenen Grundstück "ernten" kann. Ideal erscheint hier z.B. eine Einspeisungs- oder auch Nulleinspeisungs-PV-Solaranlage, evtl. mit Wärmespeicher. Von Stromspeichern und Akkus außerhalb von E-Autos rate ich dringlich ab, sie sind im Verhältnis zum Nutzen zu teuer, verschleißen und haben Ein- und Ausspeicherverluste in Form von Wärme. Lieber mehr PV-Module auf alle Dächer packen, bis 30kWp macht auch bei Privathaushalten Sinn, weil es ja auch die trüben Wintertage gibt, dann erntet man vielleicht nur ein Zwanzigstel des Ertrages. Durch die zunehmende E-Mobilität wird auch der Bedarf an Strom weiter zunehmen. Wohl dem, der dann die Energie fürs Auto wenigstens in den wärmeren Jahreszeiten selbst produzieren kann. Stichwort zum Nachschlagen: Sektorkoppelung (Strom, Wäme und Mobilität).
Zum E-Auto noch folgende Anmerkung: Auf der Intersolar in München sprach ich 2017 mit Vertretern eines norwegischen Energieversorgers über die Ströme, mit denen man in Norwegen ein E-Auto laden darf. Diese sind lächerlich gering: Ohne Anmeldung beim Versorger sind es 10A (6,8kW), schon ab 16A (11kW) geht dies nur, wenn der Versorger die Möglichkeit hat, den Ladevorgang zu unterbrechen. Von solchen Verhätnissen sind wir in Deutschland noch weit entfernt. Bei uns ist bei 63A (44kW) Schluß, die meisten Autos werden mit 16A (11kW) oder 32A (22kW) geladen. Die in den Straoßen liegenden Versorgungskabel in deutschen Wohn- und Mischgebieten können in der Regel ca. 250A tragen, also weniger als 4 Autos, die gleichzeitig mit 44kW (oder max. 16 Autos mit 11kW) geladen werden. Jetzt kann man sich ausmalen, was passiert, wenn dann noch Leute kochen, Wäsche waschen oder mit Durchlauferhitzer duschen wollen. Elektriker werden das jetzt mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor umrechnen ... aber genau bei E-Autos geht das nicht so einfach. Die ziehen den Strom konstant über mehrere Stunden, nicht nur für eine Badewannenfüllung oder eine Wäschetrocknerladung. Dazu noch enden die Arbeitszeiten immer spätnachmittags. Eine Lösung wäre das bevorzugte Laden am Arbeitsplatz bzw. das Schnorren von "Stromhäppchen" bei jeder Gelegenheit, um den Akku möglichst nie leer werden zu lassen. #Reichweitenangst.
Hier wirft aber der Gesetzgeber unnötig den Bürgern Knüppel zwischen die Beime! Der Arbeitgeber sollte ohne Berechnung und Abrechnung dem Arbeitnehmer überschüssigen Solarstrom von der Dachanlage abgeben dürfen - einfach so. Darf er aber nicht ... wäre zu versteuernder Arbeitslohn. Hallo, gehts noch? Von der Sonne? Die Anlage ist ja bekanntlich recht bald abgeschrieben. Egal, wir leben in einem Land, in dem wir ein leichtes Leben haben - also machen wir es uns künstlich schwer.
Die neuste Entwicklung auf dem Gebiet ist, daß nun auch in Deutschland im Gespräch ist, die Ladeleistung von E-Autos zuhause zu limitieren, da die Stromversorger Angst haben, daß ihre Kabel und Trafos überlastet werden. 5kW dreiphasig sind im Gespräch ... sehr wenig!
Abhilfe: Rechtzeitig eine 32A Steckdose installieren und einen mobilen 22kW-AC-Lader (z.B. von CROhm) benutzen, wenn man es eilig hat. Ist sowieso besser als eine Wallbox, weil er eben mobil ist und auch auf Reisen etwas nützt. Fast jeder Bauernhof hat eine 32A-Steckdose. Also: Einfach neben der 16A 3~ eine 32A-Steckdose (die dicken roten :-) in der Garage installieren und gut ist. Hier hilft tatsächlich das Windhundprinzip - sei der Erste in Deiner Straße, der schon eine Steckdose hat.
Das Pfeifen im Wald und Restriktionen der Netznutzung helfen nicht: Die Stromnetze (Kabel und Trafos) müssen sowieso in den Gebieten mit viel E-Auto-Nutzung ausgebaut werden, das bleibt nicht aus. Viel PV wird überall da helfen, wo die Autos tagsüber stehen. Und nahezu jeder Hausanschluß in Deutschland bringt 50A - d.h. eine 32A-Steckdose geht immer, das Kabel in der Straße ist Sache des Netzbetreibers. Brownouts (kurze Spannungsabfälle im Netz) werden dann wahrscheinlich häufiger, das kompensieren heutige Schaltnetzteile - sie ziehen einfach bei fallender Spannung mehr Strom, damit sie die Leistung halten können. Hallo Elektriker - habt ihr was einzuwenden?
Früher (noch in den 1930er Jahren) gab es ja Pläne aller elektrischen Verbraucher, die bei den Stadtwerken vorgelegt werden mußten, bevor eine elektrische Anlage genehmigt wurde. Dahin wollen wir definitv nicht zurück!
Ein Smart-Grid wird ein Stück weit helfen - Verbraucher, die unnötig sind abschalten, wenn es eng wird. Und ein verantwortungsbewußter E-Auto-Fahrer wird sein Auto nur dann schnell laden, wenn er es wirklich braucht, weil es morgens voll sein muß. Sonst ist es ja nur unnötige Last für das Netz und Hitzestreß für den Akku.
Wir empfehlen für die Energieversorgung des eigenen Hauses in jedem Fall Photovoltaik, da diese die meisten Möglichkeiten bietet und Strom nun mal die "edelste" Energieform ist, da man damit fast alle Anwendungen erschlagen kann. Notfalls kann man damit sogar Wärme erzeugen, wofür ich natürlich in erster Linie einen Ofen empfehle.
Ferroamp - eine schwedische Firma mit hochinteressanten Innovationen für die Photovoltaik
Ferroamp hat sich zum Ziel gesetzt, die Effizienz der Energiewandlung im Hause zu verbessern. Hierzu baut Ferroamp ein 760 Volt DC-(Gleichstrom)-Netz (DC-Nanogrid) auf dem Grundstück auf, an das alle großen Energieerzeuger (Solarpanels, Windkraftanlagen) über DC-DC-Wandler sowie der Energiespeicher (Batterie, braucht auch DC) und das Elektroauto (braucht zum Schnellladen auch DC) angeschlossen sind. Erst an der Verknüpfung zum AC-(Drehstrom)-Netz wird dann mit einem bidirektionalen und phasenausgleichendem!!! Wechselrichter gewandelt. Durch den Phasenausgleich sowohl bei Bezug als auch bei Lieferung lassen sich Schieflasten und Spitzenlasten im Netz vermeiden, was zur Folge hat, daß man mit einem schwächer abgesicherten Hausanschluß klarkommt. Dies wiederum ist im Ursprungsland Schweden bares Geld wert, da man dann für ein Einfamilienhaus vielleicht auch ohne bewußten Umgang mit Strom mit 3*16A klarkommt, was dort viel billiger als die bei uns üblichen 3*50A oder 3*63A ist.
Kosten 2017-07: Wechselrichter mit Phasenausgleich und 2 DC-DC-Wandler ca. 3000 € für 10kWp
Hier ein Link zur Technikseite, wo der Phasenausgleich gezeigt wird: Ferroamp - ACE Adaptive Current Equalization.
Bauen Sie ein neues Haus? Dann rate ich dazu, lassen Sie sich einen 100A Stromanschluß legen. E-Autos kommen früher oder später und noch bekommt man "große" Stromanschlüsse für moderate und einmalige Mehrkosten. Was sind bei einem Bauvorhaben € 500,- mehr? Eine spätere "Verstärkung" kostet ein Vielfaches, weil wieder Tiefbau nötig ist. Und lassen Sie sich nicht mit einer 50A Absicherung abspeisen. Mit 32A kann man die meisten E-Autos schnell laden. Dann bleiben bei 50A nicht mehr viele Reserven. Außerdem wird da Kabel vom Trafo zum Wohngebiet hin auf die angeforderten Anschlüsse hin ausgelegt. Je mehr "große" Anschlüsse bestellt werden, desto großzügiger wird es. Und das wird früher oder später bei mehr PV-Anlagen und mehr E-Autos auch gebraucht, damit diese nicht bei zuviel Verbrauch oder Einspeisung abgeschaltet werden (müssen). Diese Betrachtung läßt natürlich das restliche Netz außen vor, auch da gibt es ja Über- oder Unterdeckung. Aber wenn das Kabel in der Straße oder zum Haus hin schon knapp ist, wird es eng. Stichwort: Zahnarztallee.
Wer sich hinsichtlich Meldepflichten von Wallboxen nicht gängeln lassen will, sollte sich in jeder der Garage eine 32A abgesicherte und mit dickem Kabel versorgte Drehstromsteckdose legen lassen. Daran kann man dann wie oben beschrieben - bei Bedarf - einen 22kW-AC-Lader (mobile Wallbox) anschließen. Da dieser mobil ist, ist er auch nicht anzumelden :-)
Timo Leukefeld von "Solifer" macht sich weitergehende Gedanken - sein Newsletter "Sonnenfleck" ist lesenswert. Update 2012: Inzwischen wurde Timo Leukefeld von der Technischen Universität Freiberg zum Honorarprofessor berufen. Glückwunsch von Herzen, denn es braucht solche Vordenker!
Dennoch sollte man derartig hohe Investitionen in ein Haus, wie Timo Leukefeld sie vorschlägt, gut überlegen und durchrechnen. Ich würde auf dem Gebiet lieber weitere Forschung betreiben und die Technik erst einmal nur beim Bau des Hauses durch Reservierung der Einbauräume und Ausrichtung des Hauses und der Dachneigung nach der Sonne vorsehen sowie eine massive, winddichte, homogene und diffusionsoffene Gebäudehülle bauen oder - noch sinnvoller - gleich ein Haus-im-Haus-Konzept mit einer auf Abstand gebauten Außenhülle (=Dach und Wetterschutzfassade) aus PV nach Osten, Süden und Westen um einen gedämmten, massiven, gut wärmespeichernden Hauskern bauen. Näheres zur Kritik an extremen Solarhäusern und den Amortisationsversprechen auf "Solarkritik". Darüber hinaus freuen wir uns natürlich sehr über Leute, die die nötigen Mittel übrig haben, um diese Solarhäuser zu realiseren - so werden die notwendigen Materialien handelsüblich und großserientauglich, und damit preiswerter und vielleicht werden bei stark steigenden Energiepreisen dann auch die entsprechenden Anlagen rentabel.
Nachtrag 2024: Inzwischen ist übrigens auch Prof. Leukefeld von "viel Solarthermie" auf "viel Photovoltaik" umgeschwenkt. Mit Recht, denn € 80,- für ein 450W-PV-Panel läßt keine andere Handlungsweise sinnvoll erscheinen.
2020-06: Inzwischen würde ich das Konzept des energieautarken Hauses mit Saisonspeicher doch empfehlen, gerade bei großen Häusern - jedoch anders als Prof. Leukefeld es vorschlägt - siehe den Ansatz von Ebitsch weiter unten.
Ansatz 1 - primär solarthermisch: Die 75m³ eines zylindrischen Wasserspeichers mitten im Treppenhaus von einem Tiefkeller bis zum Spitzboden (Höhe 15m) lassen sich mit 2,55m Durchmesser durchaus unterbringen. Ein solcher Speicher läßt sich noch ohne Sondergenehmigung auf der Straße transportieren. Wenn das Dach genug Fläche aufweist, um diesen Speicher auch in einem kühlen Sommer durchzuwärmen, geht das Konzept auf. Die Systemtechnik ist von entscheidender Bedeutung, damit das auch wirklich funktioniert. "Sonnenhaus Institut"
Ansatz 2 - nur PV mit thermischem Saisonspeicher. Dieser Ansatz entspricht genau meinen Vorstellungen, da der Speicher auch bei großer Kälte geladen werden kann, wenn die Sonne scheint. Die ganzen Probleme mit überhitzender Solarflüssigkeit - Geschichte. Und die unterschiedlichen Temperaturniveaus ermöglichen auch die Nutzung von niederwertiger Umgebungswärme zum Wieder-Aufladen des Speichers im Frühjahr, zum Teil sogar direkt ohne Wärmepumpe, da die Lufttemperaturen im Frühjahr soviel höher sind, als die Temperaturen darin nach dem Winter. "Ebitsch Energietechnik Thermischer PV-Speicher"
Ein genialer Ansatz!
Nachtrag 2021: Leider produziert die Firma Ebitsch dies System nicht mehr. Es ist jedoch eine so gute Idee, daß es bestimmt noch wieder aufgegriffen werden wird.
Wenn man einfach nur genug Strom für alle Fälle haben möchte und keine technisch aufwendigen Konzepte, dann empfehlen wir folgende Vorgehensweise.
Alle Dachflächen vollmachen, evtl. reine Nordächer mit starker Neigung auslassen, Süd, Ost und West vollmachen bis 30kWp – die frühere 10kWp Grenze ab der man für den selbstverbrauchten Strom EEG-Umlage bezahlen mußte gibt es nicht mehr. Jedes Modul mehr auf dem Dach macht die Anlage wirtschaftlicher. Module sind spottbillig im Verhältnis zum Gesamtpreis.
Der eigene Bedarf ist dabei völlig egal, Dachflächen voll und Speicher weglassen ist immer die für Geldbeutel und Umwelt günstigste Lösung!
Es geht schließlich um die trüben Tage, deren wir hier in SH ja auch einige haben, gerade im Winter. Da sind dann von 30kW nur noch 3kW übrig. Und mit 3kW kann man immer noch etwas anfangen, damit läuft dann auch noch z.B. eine Wärmepumpe.
Wenn an so einem trüben Tag nur noch 10% von 5kW übrig sind, ist das zwar lächerlich wenig, es deckt aber immer noch die Grundlast eines EFH.
Glas-Glas Module (ohne Rückseitenfolie) – diese halten 30 Jahre und sind zuverlässiger, weil Biegekräfte wenig Einfluß auf die Solarzellen haben, diese liegen in der neutralen Faser in der Mitte. Außerdem kann keine Rückseitenfolie beschädigt werden.
Keine Batteriespeicher einbaue!!! Diese amortisieren sich nur in Sonderfällen (off-Grid)
Warum ist dies auch für die Umwelt die beste Lösung? Weil Speicher im Stromnetz mehr Sinn machen, weil sie allen etwas nützen und Skaleneffekte nutzen. Das Verhältnis von Materialeinsatz zu Kapazität wird viel günstiger. In Jardelund ist bereits ein Speicher mit 48.000 kWh gebaut.
Zwar gibt einem ein eigener Stromspeicher mit ~10kWh ein gutes Gefühl, aber das ist sehr teuer erkauft, da ja sowohl beim Laden als auch beim Entladen Verluste in Form von Wärme entstehen. Und jede Lithium-Batterie altert mit jedem Ladezyklus und kalendarisch. In zehn Jahren ist die Herrlichkeit schon fast vorbei …
Und wie oft ist bisher der Strom ausgefallen? Es reicht, wenn man dann nachrüstet, wenn es öfter mal vorkommt.
Es wird sicher der Tag kommen, an dem gebrauchte Autoakkus, sogenannte "Second-Life-Batterien" so billig werden, daß sie für Stromspeicher zuhause interessant werden. Es gibt z.B. für gebrauchte Tesla-Akkupacks schon jetzt preisgünstige Batteriemanagmentsysteme. Hier gilt: Abwarten!
Falls vorhanden: Elektroauto und Wärmepumpe als Stromsenke einrichten
Unter dem ersten obigem Link bekommt man die Blaupause für optimales Bauen. Ideen für Häuser, die mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen ohne mehr als "normale" Häuser zu kosten, wenn man sie "in Serie" baut. Siehe "Media-Broschüren".
Hier haut uns natürlich die Arroganz der Häuslebauer dazwischen, die unbedingt kein standardisiertes Haus mit Standard Haustechnik-Zelle und Badezimmer haben wollen. Wenn man ein Solarhaus mit PV als Dach baut, nach Süden geneigt, das Haus nach Süden üppig verglast, nach Osten und Westen ein wenig und nach Norden durch die vorgefertigen Haustechnik und Funktionsraum-Badezimmer-Zellen begrenzt, dann wird man mit normalen Baukosten und nonexistenten Energiekosten belohnt.
Man stelle sich Rolf Dischs Solarsiedlung mal mit modernen 450W Modulen vor. Power ohne Ende, selbst im winterlichen Tal der Tränen (Nov-Feb) noch genug für eine Wärmepumpe und das E-Auto.
Wir empfehlen schon jetzt, Neubauten darauf auszurichten, möglichst viele Flächen mit PV-Modulen zu belegen, sogar Fassadenflächen. PV ist auch ein guter Wetterschutz, im Idealfall spart man sich den Verblender. Hinter den Modulen sollte ein Luftraum sein, der unter der Dachkante von einer Luft-Wasser-Wärmepumpe als Wärmequelle angesaugt werden kann. Für den Sommer muß es eine freie Hinterlüftung geben.
In der Zukunft werden die PV-Module noch einiges günstiger werden. Dann könnte sich das im folgendenden beschriebene Konzept zur bilanziellen Energieautonomie etablieren. Was halten Sie davon?
Haus aus schweren Steinen bauen und dämmen, Design „simple Bauhaus-Box“ mit nach Süden geneigtem Pultdach. Bis auf die Nordfassade (die nur mit Fenstern und dämmen) und die Fensterflächen wird das ganze Haus mit PV-Modulen ~10cm hinterlüftet! als Wetterschutzschale (statt Putz oder Verblender) eingehaust. Bei den Fassadenflächen muß es ja noch nicht mal 100% wasserdicht sein, die Dichtigkeit wird über die atmungsaktive Schutzbahn über der Dämmung hergestellt.
Zu Heizzwecken kann man dann unter Traufe, Ortgang und First die erwärmte Luft für eine Luft-Wärmepumpe abziehen. Diese ist dann im Winter auch sogleich der erste Verbraucher für den Strom. Im Sommer kann man die Hinterlüftung frei ablüften und hält so das Haus kühl.
Ich könnte mir vorstellen, daß ein so optimiertes Haus (simples Design, Fenster in Formatvielfachen/Raster von PV-Modulen) in einigen Jahren nicht viel teurer wird, als ein herkömmliches aber an vielen Tagen bilanziell nahezu energieautark sein kann. Wenn dann noch ein paar bidirektional ladende E-Fahrzeuge da sind … :-)
Mir ist schon klar, daß dafür wegen der Verschattung die elektrische Verdrahtung anders gestaltet werden muß (mehr Parallelschaltung wie bei Inselanlagen, Optimierer oder Modul-WR). Ich denke, der Industrie wird da schon etwas einfallen.
Viel PV lohnt sich immer, wenn man selbst viel Strom und Wärme braucht (großes Haus, viele Kinder, Homeoffice, teilen mit Eltern, Wärmepumpe, Klimaanlage etc). Entscheidend sind aber nicht die Überschüsse im Sommer bei gutem Wetter, sondern die Strom und Wärmeversorgung im Winter, denn an trüben Tagen zählt die schiere Fläche. Wenn man dann nur 10kWp hat, dann sind oft nur 0,5kW oder weniger da, das frißt schon der erste Verbraucher oder das E-Auto.
Daher die ständige Empfehlung, erstmal alle Dächer, Garagen und Schuppen voll (!!!) zu machen. Das Gerüst und die Grundkosten für Gestelle, Kabelverlegung etc. hat man dann nur einmal. Dazu nimmt man größere Mengen ab, auch das bewirkt einen günstigeren Preis. Die Anlage hält ja 30 Jahre und bis dahin stehen auch E-Autos vor der Tür.
Bei der Auswahl des Wechselrichters sollte man jedoch auf Speicherfähigkeit achten. Empfehlung derzeit: Fronius Symo Gen24 plus (leider teuer, aber Notstrom möglich), Kostal Plenticore plus oder für die etwas wagemutigeren die Chinesen mit Notstromfähigkeit, z.B. Deye, Huawei etc.
Für einen Stromspeicher würde ich lediglich Platz lassen, in der Garage wenn er Räder haben soll oder im Haustechnikbereich. Und bei den Akkus ist noch viel Potential für günstigere Preise … aber auch das ändert sich gerade.
Ich vergleiche das mal mit einem Laptop – größte CPU und Grafikchip kaufen, weil diese meist eingelötet sind. Beim RAM und der SSD kann man sparen, die kann man auch später aufrüsten.
Die Sonnenenergienutzung in der Sahara wäre das sinnvollste Projekt, welches zur Energiegewinnung/ -wandlung möglich ist. Hier wären Parabolrinnenkraftwerke nicht so sinnvoll, da die Übertragungsflüssigkeit überlastet wird. Die Energie kann mittels Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) nach Mitteleuropa transportiert werden. Für den derzeitigen Weltenergiebedarf wäre die Fläche mehrerer Staaten nötig, im Vergleich zur Gesamtfläche der Sahara also ein kleiner Teil.
Das Desertec-Projekt umgeht dieses Problem mit dem Zwischen-Wärmeträger Luft - diese ist verfügbar und verschleißt nicht. Mittels containerverlastbarer Heliostaten (sich selbst vertellende Spiegel zur Sonnennachführung),die von ungelernten Arbeitern in der Sahara montiert werden können, können zu erträglichen Preisen riesige Heliostatenfelder aufgebaut werden. Diese konzentrieren das Sonnenlicht auf einen Sammelturm, in dem Luft auf 700 Grad Celsius erhitzt wird. Diese Luft wird dann am Boden in einem Wärmetauscher zur Dampferzeugung genutzt und mit diesem Dampf kann dann ein herkömmliches Kraftwerk betrieben werden - hieran würden wieder deutsche Firmen verdienen können (Siemens, KWU ...). Auch Meerwasserentsalzung wäre problemlos möglich. Eine riesige Chance für Nordafrika und auch für uns. Man mag einwenden, daß der Stromimport aus Nordafrika Europa wieder in eine neue Abhängigkeit bringen würde. Die Alternative wäre der Gas- und Öimport aus schlimmer von Krisen betroffenen Regionen zu immer mehr steigenden Preisen. Wie unklug! Der Stromtransport durch das Mittelmeer nach Italien und Spanien wäre übrigens kein Problem mehr, da die Zeit für uns arbeitet, weil die Technik der Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) von Jahr zu Jahr immer besser wird (IGBTs werden immer leistungsfähiger).
Desertec (TREC) in WikipediaWir haben ja momentan ein über 230 Jahre altes Bauernhaus in der Stadt und denken schon jahrelang nach, was man damit wohl in energietechnischer Hinsicht anstellen kann - wie wird man es nutzen können, wenn Energie unbezahlbar teuer wird? Was wird mit dem ganzen Baubestand? Momentan gehen wir den Weg, den auch schon die Bauern vor uns gegangen sind - wir heizen hauptsächlich die gute Stube, Schlafzimmer und Büro mit einem Holzöfen je nach Bedarf. Die Küche wird durch Prozesswärme vom Kochen, Backen und Geschirrspüler temperiert und die restlichen Räume (Vorratsräume, Lagerräume, unbelegte Gästezimmer) bleiben im Winter eher kühl (9-13 Grad). Geringe Temperaturdifferenzen nach draußen bedingen auch geringere Wärmeströme dahin. Erfreulicherweise konnten wir so die Heizkosten auf ein durchaus ertägliches Maß senken. Man muß nur darauf achten, die kühlen Räume von den warmen Räumen durch stets geschlossene Türen abzuschotten, weil sonst nicht nur Wärme, sondern auch Feuchtigkeit in diese Räume wandert, da die warme Luft ja viel mehr Wasserdampf aufnehmen kann - diese würde sonst in die kühlen Räumen an den noch kühleren Außenwänden in einem schädlichem Maße kondensieren. Wenn dann auch noch lecker Tapetenkleister und Tapete da sind oder Dispersions-Wandfarben, gedeiht der Schimmelpilz.
Der deutsche Durchnittsverbrauch an Heizenergie in Heizöl ist laut Konrad Fischer etwa 18 Liter pro Wohn/Nutzquadratmeter im Jahr - das ist natürlich recht heftig. Diesen Verbrauch konnten wir mit unserer Methode schon massiv unterbieten.
Was genau haben wir gemacht?
Hydraulischer Abgleich - hierzu gibt es jede Menge Information im Netz
Vorlauftemperatur am Minimum halten - unser Heizkessel war bis 2016 ein "dummer" alter athmosphärischer Gaskessel mit 17kW Nennleistung (12kW kommen am Wärmemengenzähler an) ohne jegliche Regelung - daher war es nötig die Temperatur manuell (im Keller, direkt am Kessel) herunterzustellen. Wir fingen im Winter mit 40 Grad an und erhöhen dann, wenn die Benutzer (wir) merkten, daß es nicht mehr ausreichend warm wurde. In der Regel reichen 5-10 Grad mehr, um es wieder richtig kuschelig zu machen. Sobald die Außentemperaturen wieder ansteigen, ging es wieder auf 40 Grad. Zum Vergleich: Die Vorbesitzer hatten die Einstellung immer auf 70 Grad - immer warm, aber auch der Keller wurde durch die Leitungsverluste immer schön mitgeheizt, ebenso der Schornstein durch die Abgasverluste.
Lustigerweise reichte dieser Kessel in den milden Wintern an fast allen Tagen (die Tage ohne Gemecker der Familie) aus, um auch ein zweites Haus mitzuheizen. Überdimensionierung?
Man sollte nur die Räume heizen, die man wirklich nutzt. Dies ist besonders wichtig, wenn die Wärme mangels Isolierung doch recht schnell entweicht. Unsere Wände sind max. 22cm dick: ~18cm Eichenfachwerkbalken oder Ziegelausfachung und ~4cm Putz. Warum sollten wir solche Räume "auf Vorrat" heizen? Also richten wir Temperaturzonen ein - der Flur wird nicht geheizt, ebenso das Treppenhaus. In der Nacht wird generell nicht geheizt - sogar die Umwälzpumpe steht still - dafür sorgt eine Zeitschaltuhr, die der Heizung "brutal" den Strom abstellt. Achtung: Nicht jede Heizungssteuerung macht das mit.
Wichtig ist, die Temperaturzonen im Haus durch geschlossene Türen voneinander abzugrenzen. Wenn warme, mit Feuchte beladene, aber trocken scheinende Luft in kühle Räume fließt, läßt sie die Feuchte am Ende dort. H-x-Diagramm beachten! Schimmelgefahr!
Oft wird argumentiert, daß es nicht gut wäre, nachts die Heizung auszumachen, da dann die Räume am Morgen teuer wieder aufgeheizt werden müssen. Da aber bei geringer Isolierung einige Stunden in der Nacht weniger Wärme nach draußen dringen konnte (geringere Temperaturdifferenz) kann man sich das morgendliche Aufheizen mit erhöhter Leistung locker leisten. Es müssen natürlich ausreichend große Heizkörper/ Heizflächen da sein und auch gewisse Leistungsreserven (Pufferspeicher), damit diese Schnellaufheizung funktioniert.
In meinem Büro z.B. gäbe es ein enormes Einsparpotential: Ich bräuchte einen Heizkörper (Typ 10, eine simple Strahlungsplatte ohne Konvektorblech) direkt neben mir. Dann könnte ich sicher die Raumtemperatur (Lufttemperatur) deutlich senken, da ich ja behaglich angestrahlt werde. Standardmäßig sind natürlich die vorhandenen Heizkörper (Typ 22, zwei Platten, zwei Konvektorbleche) unter den Fenstern eingebaut. Dort aber sitzt niemand, der sich von der Wärmestrahlung direkt wärmen lassen kann.
Die Entwicklung der Rohöl- und Heizölpreise: Wollen Sie bei diesen Preisen wirklich noch ausschließlich mit Öl heizen? Die Gaspreise folgen den Ölpreisen, ohne jedoch die Extreme mitzumachen - auch Gas wird teuer! Nachtrag 2012: Jedoch nicht so extrem, wie von mir erwartet! Nachtrag 2015: Öl ist wesentlich günstiger, aber die Gaspreise sind nicht wesentlich gesunken. Anbieterwechsel empfohlen!
Die Links und kleinen Bilder führen Sie direkt zur Seite des Anbieters Tecson (Anbieter von Tanküberwachungseinrichtungen).
Übrigens haben wir jahrelang unser meistgebrauchtes Firmenfahrzeug mit Rapsöl betrieben - nicht Biodiesel, sondern Rapsöl direkt aus der Ölmühle. Wir tankten zuhause aus einem 1000l Tank mit kaltgepresstem Rapsöl :-) Inzwischen gibt es aber auch eine Vollraffinat-Rapsöl-Tankstelle in Osterrönfeld (August-Borsig-Straße 6). Dort kann man mit der Tankpool-Karte (in Rendsburg z.B. von TM-Handel, vormals Röschmann) tanken. Der Liter Rapsölraffinat kostete im Juli 2006 z.B. 73,2 cent + Mwst. Ob es die Tankstelle jetzt noch gibt?
Inzwischen ist der Preis von Rapsöl erheblich gestiegen - für unter einen Euro ist es noch bei den üblichen Verdächtigen, den Discountern Aldi, Lidl und Penny zu haben. Da derzeit der Liter Diesel um € 1,20 schwankt, ist der Aufwand des Tankens aus Einzelflaschen zu hoch. Außerdem versucht der Staat auf Pöl "Mineralölsteuer zu erheben ... :-) - wenn man die bezahlen müßte, wäre es aber völlig sinnlos.
Wir haben das Tanken von Pflanzenöl inzwischen ganz aufgegeben, weil wir keine Zeit mehr für den damit verbundenen Aufwand haben - der Preisunterschied rechtfertigt das einfach nicht mehr. Außerdem sind moderne Diesel nur mit großem Aufwand zum Konsum von Rapsö-Diesel-Gemischen zu überreden. Das Risiko eines Schadens ist bei Pumpe-Düsel- und Commonrail-Dieseln ist einfach zu groß. Und zum guten Schluß hat (Stand 2022) der Staat auch hier seit längerem die Hand drauf und hat die Mineralölsteuer in Energiesteuer umbenannt und auch Pflanzenöle dieser unterworfen. Nicht gut.
Es handelt sich natürlich beim Verfeuern von Rapsöl um eine Nischenlösung, die nur in europäischen Ländern in kleinem Maßstab funktioniert. Wollte man weltweit damit auch nur Prozentanteile des Ölverbrauches ersetzen, müßte man in Kauf nehmen, daß Nahrungsmittel sich wegen der Flächenkonkurrenz erheblich verteuern und womöglich sogar Regenwald deswegen abgeholzt wird. So unsinnig und kurzsichtig dieser Gedanke auch erscheint, für den Profit wird auch in armen Ländern leider alles getan. Daher sollte man das Verbrennen von vorgewärmtem Palmöl BHKWs unterlassen.
Herr Mielke von der ISTA hat uns sehr fühzeitig - im Jahre 1999 - auf diesen Engpass hingewiesen. Er ist ausgewiesener Experte auf dem Gebiet.
Freunde die in Indonesien arbeiten berichten von ständig schwelenden Regenwaldbränden und Torfbränden - diesen Wald bekommt man in 100 Jahren nicht zurück. Sehr traurig.
Je effizienter die Märkte werden (weltweite Vernetzung der Rohstoffbörsen), desto mehr werden sich die Preise der verschiedenen Energieträger mit vergleichbaren Gebrauchseigenschaften angleichen. Letztlich geht es immer um den Preis pro Kilowattstunde (kWh). Mühsamer zu handhabende Biomasse (Scheitholz, Hackschnitzel) wird immer entsprechend günstiger sein, da der höhere Handhabungsaufwand in den Preis mit einfließt - denn sonst kann man das Produkt schlecht verkaufen.
Interessanterweise sind übrigens die Baumörkte die günstigsten Holzlieferanten für uns: Sie liefern Holzbriketts im Sonderangebot für deutlich unter EUR 190,- pro Tonne. Kein Brennstoffhändler konnte uns bisher ein solches Angebot machen. Wenn man dann tatsächlich fünf Tonnen (etwa 16000 kW/h bei angenommenen 80% Wirkungsgrad - ein Teil des Jahresbedarfes unserer Ausstellungsöfen oder die übliche Menge für ein Einfamilienhaus) bestellt, kann man feststellen, daß manche Mörkte gar nicht darauf eingerichtet sind, ein Massengut wie Energieträger zu verkaufen. Oft sind die Lager zu klein für Hunderte von Paletten mit Holzbriketts. Vielleicht sollten die Baumärkte Brennstoffe in größeren Mengen lieber im Streckengeschäft verkaufen?
In dieser Rubrik berichten wir über verschiedene Probleme, die beim Betrieb einer Ofenheizung auftreten können und geben Tips für einen optimalen Heizbetrieb.
Wie man ein Feuer richtig anzündet - Video bei Youtube. Freuen Sie sich an der schönen Schweizer Aussprache der "Cheminees und Chemineeöfen" und an der schweizerischen Sorgfalt. Ich kann es nicht besser zeigen, daher hier ansehen!
Wie man ein Feuer richtig anzündet - Homepage der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern zum Thema Luftreinhaltung
Wir empfehlen das Top-Down-Fire. Es spart das erste Nachlegen des Brennstoffs und stellt eine optimale und schnelle Anwärmung des Feuerraums sicher und schafft so die vom Bediener abhängigen Voraussetzungen für eine saubere Glasscheibe. So geht es: Zuerst die Hälfte des Feuerraumes mit dicht gepackten, dicken Holzstücken (das Dickste, was da ist!) füllen. Diese sollen möglichst vollflächig an der Rückwand, den Seitenwänden und aneinander anliegen, damit sie nicht so schnell anbrennen - dies ist quasi der Brennstoffvorrat, den man normalerweise erst nach einer halben Stunde eingelegt hätte. Darüber füllt man den Brennraum bis zur Rauchumlenkung mit dünnem Holz (dünner als 6 cm, Splitter) und fügt genug Anzünder, wachsgetränkte Tannenzapfen etc. dazu. Wichtig ist, daß der Brennraum voll ist! Angezündet wird in der Mitte des Brennraumes (unten in der dünnen Fraktion), dann wird die Tür angelehnt und die Sekundärluftzufuhr weit geöffnet. Bitte beaufsichtigen Sie den Ofen in dieser Phase. Etwa nach 10 Minuten sollte der Brennraum voller Flammen sein. Jetzt kann die Tür geschlossen werden - geht das Feuer aus, war es doch zu früh, dann noch fünf Minuten zugeben. Die nach unten fallende Glut des Anzündholzes und die Strahlung der Flammenumlenkplatte zünden nach einer Weile den unten eingelegten Vorrat. Die Tür darf bis zum Verschwinden der letzten kleinen Flämmchen nicht geöffnet werden. Nachgelegt wird erst, wenn nur noch Glut da ist. Beim Nachlegen sollte dann nur noch dickes Holz auf die Glut gelegt werden und jetzt auch nur noch nach Ihrem indivduellen Wärmebedarf. Viel Spaß!
Wie kann ich erkennen, ob der Ofen betriebswarm ist/ war? Die Flammenumlenkplatte sollte in der Entgasungsphase orangerot glühen. Die seitliche und hintere Brennraumauskleidung sollte grauweiß oder graubraun gebrannt sein. Die Asche sollte nach dem Brennen grauweiß, pulvig-flockig und trocken sein. Es sollten keine ausgedehnten braun klebrigen oder schwarz berußten Flächen oder gar schwarz glänzenden (Glanzruß) Bereiche im Brennraum sein.
Wenn diese Beläge vorliegen, ist z.B. eine wie folgt beschriebene Verkettung von ungünstigen Umständen möglich, wenn versehentliches Drosseln der Luftzufuhr ausgeschlossen werden kann (also alle Luftschieber auf, Tür beim Anheizen für ~10 Minuten unter Beobachtung angelehnt): 1. Brennstoffmangel, dadurch 2. zu geringe Verbrennungstemperaur, dadurch 3. zu geringer Schornsteinzug, dadurch 4. Luftmangel, 5. unvollständige Verbrennung, 6. Kondensation von teilverbrannten Harzen und Trockendestillaten des Holzes (Holzessig, Holzteer). Das stinkt übel und belästigt die Nachbarn und verschmutzt Brennraum, Züge, Schornstein und die Umwelt.
Vermeiden Sie Kaminbestecke mit langen Feuerhaken und Zangen! Ein Feuerhaken oder eine Zange zum Ausrichten des Holzes wird bei geschlossenen Feuerstätten nicht gebraucht. Man haut nur die Glasscheibe damit kaputt. Wenn mal ein Holzstück ungünstig liegt - z.B. gegen das Glas gerollt ist - lassen Sie die Tür zu. In zwei Stunden ist das "Problem" gelöst, bei korrektem Anheizen wird sämtlicher Brennstoff abbrennen. Anders herum, was sollte ein Kaminbesteck enthalten? Eine breite und tiefe Schaufel sowie einen Besen, beide mit kurzem Stiel.
zurück nach oben / backSeit mehr als zwanzig Jahren werden Kamine, Kaminöfen und Kachelöfen mit Sichtscheiben aus Glaskeramik "Handelsname z.B. Robax (Schott)" hergestellt. Diese Scheiben sind extrem temperaturwechselbeständig und auch nicht leicht zu verkratzen, da sie härter als normales Fensterglas sind. Jedoch bilden sich bei allen mit Holz betriebenen Feuerstätten mit der Zeit Ablagerungen auf den Scheiben. Als die ersten Kaminöfen mit Glasscheiben nach 1980 auf den Markt kamen - damals noch mit Glasstreifen aus "Jenaer Glas" - gab es keinerlei System zur Reinhaltung der Scheiben. Diese Scheiben wurden direkt nach dem Anheizen schmutzig und die Verschmutzung verstärkte sich stetig. Manchmal wurde das Feuer so heiß, daß der Ruß an den heißestens Stellen glimmend in einer Front wegbrannte - graue Ablagerungen blieben zurück. Leichter Druck beim Putzen ließ diese Scheiben sogleich zerspringen, Ersatz war und ist teuer, da dies Streifen einzeln geschnitten werden müssen.
Etwa 1982 kamen die ersten Kaminöfen mit einer sogenannten Scheibenhinterlüftung auf den Markt. Ein Teil der Verbrennungsluft, die sogenannte Sekundärluft wurde von unten kalt auf die Scheibe gelenkt und sollte die Flammen von den Scheiben fernhalten. In Verbindung mit einem Stehrost, das weit genug von den Scheiben entfernt ist funktionierte dies System leidlich, wenn es gut konstruiert war. Spätere Optimierungen führten einen Teil der Luft oben und von der Seite an die Scheibe, aber immer noch vergleichsweise kalt.
Das nach meinem Wissensstand aktuelle Optimum bei der Reinhaltung der Scheiben läßt sich erreichen, wenn die Luft von oben an die Scheibe gelangt und auf ca. 300-450 Grad Celsius vorgewärmt ist. Hier gibt es Systeme bei den von uns angebotenen Öfen, die die Luft dem Ofen unten an der Rückwand zuführen, dann entlang der heißen Rückwand des inneren Korpus nach oben führen und dann im Gegenstrom zu den Flammen oberhalb der Rauchumlenkung(en) direkt in einem oder mehreren Flachkanälen durch den Brennraum von hinten nach vorn zur Scheibe führen. Die Prallplatte vorn oben im Brennraum hinter der Scheibe ist dann der letzte Teil der Vorwärmstrecke. Mit diesem System können bei guter Beschickung des Ofens auch hartnäckige braune Beläge nach einem schwelenden Feuer (mißlungenes Anheizen) wieder nahezu vollständig weggebrannt werden. Eine solche Vorwärmung der Scheibe und Verbrennungsluft läßt sich jedoch nur bei kompakten Feuerräumen und mäßig großen Scheiben erreichen.
Geräte mit riesigen Scheiben werden noch immer durch eine größere Entfernung des Feuers von der Scheibe sauber gehalten - die Vorwärmung der Sekundärluft für die Scheibenspülung ist oft nicht sehr effektiv. Ist dann aber durch ein verrutschtes Holzstück die Scheibe verschmutzt worden oder wurden mehrere Beschickungen vorgenommen, wird dies Scheibe langsam immer schmutziger. Ein Feuer, was bei einem großen Gerät dann die Scheibe freibrennen sollte, würde so groß werden müssen, daß die Spezifikationen des Gerätes überschritten werden müßten und ist somit unzulässig. Mein Rat daher ist, sich die Anschaffung eines Gerätes mit extrem großen (Richtung >0,8 qm) oder mehreren Scheiben (seitlich) gründlich zu überlegen. Es gibt Ansätze mit Mehrfachverglasung die Abstrahlung aus dem Brennraum zu verringern und somit die inneren Scheiben heißer zu halten. Der Preis der Geräte steigt dann aber drastisch und es gibt neue technische Probleme.
Schwarzer, samtiger Rußbelag | Luftmangel bei hoher Temperatur | Zu wenig Luft, zu viel Brennstoffoberfläche in Brand | Weniger Zündmaterial, Sekundärluftschieber auf, falls die Beläge nicht wegbrennen im kalten Zustand mit trockenem Lappen abwischen oder mit Ofenglasreiniger feucht putzen |
Braune, schmierige Beläge | Luftmangel bei niedriger Temperatur | Zu zaghaft angeheizt, zu früh den Ofen verschlossen, zu dickes Holz beim Anheizen aufgelegt | Mehr Zündmaterial, kleineres Holz, Ofentür länger angelehnt lassen, externe Luftzufuhr prüfen, falls vorhanden, falls diese nicht wegbrennen mit Ofenglasreiniger feucht putzen |
Dünne braune oder graue Beläge, die sich mit einem trockenen Lappen abwischen lassen | Normal nach Ausgehen des Ofens | Bei kleinen gut konstruierten Öfen brennen die dünnen braunen Beläge wieder weg, wenn stärker geheizt wird. | Weiterheizen, evtl. mehr auflegen |
fogging, magic dust, ghosting, black soot deposit , carbon tracking
Manchmal sprechen uns Interessenten an, die schon länger einen Ofen (nicht von uns) haben und berichten über das Phänomen dunkler Ablagerungen an Decke und Wänden in den Ecken der mit einem Ofen beheizten Räume. Oft tritt dies kurz nach einem Neubezug oder einer Renovierung auf. Warum dies Phänomen auftreten kann, wird in den folgenden Wikipedia-Artikeln erklärt.
Schwarzstaub (Wikipedia-Artikel)
Thermophorese (Wikipedia-Artikel)
Was man tun kann, um Schwarzstaub beim Gebrauch eines korrekt konstruierten Ofens weitgehend zu unterbinden, sagen wir Ihnen gern. Es gibt leider jedoch auch Öfen auf dem Markt, die konstruktionsbedingt Schwarzstaubbildung begünstigen. Wir berücksichtigen dies bei der Auswahl der Öfen, die wir in unser Lieferprogramm aufnehmen und meiden solche Geräte. Man kan in diesem Fall mit Fug- und Recht von Fehlkonstruktionen sprechen. Eine andere Ursache ist das Abbrennen von Kerzen in Verbindung mit modernen Baufehlern - denn Kerzen rußen immer ein wenig, auch wenn man es nicht sieht (Feinstaub!).
Broschüre des Umweltbundesamtes "Die Attacke des schwarzen Staubes"
Vielen Menschen ist inzwischen bekannt, daß mit Wasserdampf beladene, sogenannte "feuchte" Luft, wenn sie unter den Taupunkt abgekühlt wird, dieses Wasser in Form von Nebel ausfällt bzw. sich an kalten Flächen niederschlägt. Näheres hierzu kann man einem Mollier-Diagramm (h,x-Diagramm) entnehmen. Was jedoch kaum einer weiß, ist, daß Wasser in Mikroporen (kleiner als 5 nm) bereits ab 70% relativer Feuchte kondensiert. D.h. obwohl eigentlich nach Diagramm eigentlich bis 100% keine Kondensation auftreten dürfte, tritt sie doch auf. Im Ergebnis betrifft dies, wie bekannt, hauptsächlich die kalten Ecken von Zimmern mit zwei Außenwänden. Hier gilt es natürlich, bereits bei Bau und Restaurierung Wärmebrücken zu vermeiden und ansonsten nicht noch zusätzlich durch Mobiliar die Luftbewegung zu behindern. Je dichter die Räume sind, desto mehr muß auf das Lüften geachtet werden. Besonders bei Schlafräumen hat es sich bewährt, nach dem Aufstehen fünf Minuten quer zu lüften, dann zu heizen (Feuchtigkeitsaufnahme der Luft) und dann nach dem Kaffee nochmal fünf Minuten quer zu lüften. Dann sollte man den Rest des Tages heizen und erst nach der Arbeit die Heizung im Schlafzimmer ausdrehen, damit es zur Nacht nicht zu warm wird. Die warme feuchte Luft kann man dann vor dem Schlafengehen durch mehrmalige kurze Querlüftung entfernen. Ein während des Schlafens dauergekipptes Fenster dagegen kühlt den Raum aus - die Luft kann wenig Wasserdampf aufnehmen - die Heizung arbeitet heutzutage ja nicht mehr dagegen an, weil das mit Recht keiner bezahlen will.
Im Grunde gibt es eigentlich nur zwei Arten von völlig schimmelsicheren Häusern - alte, sehr sparsam gedämmte Häuser mit undichten Fenstern und ganz moderne Häuser mit automatischen Lüftungsanlagen und Grundofen. Häuser, die nachträglich gedämmt werden und dann mit dichten Fenstern ausgestattet werden, haben immmer ein Problem mit Wärmebrücken und der Lüftung.
Nun braucht Schimmel zum Wachsen zwei Dinge: Feuchtigkeit und Nahrung. Was ist Nahrung für den Pilz? Tapeten (Cellulose), Kleister und organische Farben (Dispersionsfarben). Auch hier kann man, gerade bei historischen Gebäuden mit chronisch feuchten Mauern ansetzen und nur anorganische Farben, Kalkfarben, Kalkputze oder Lehmputze und -schlämmen verwenden.
Schimmelpilz (Wikipedia-Artikel)
Lüftungsanlagen haben für den Ofenbesitzer nur dann einen Vorteil, wenn sie mit Überdruck arbeiten. Wenn das jedoch nicht der Fall ist, muß die Lüftungsanlage auf den Ofen Rücksicht nehmen - schlimmstenfalls bei Ofenbetrieb automatisch abgeschaltet werden. Ein Ventilator ist nahezu immer stärker als der natürliche Schornsteinzug unter ungünstigen Bedingungen.
Lüftungsanlage (Wikipedia-Artikel)
Wir können übrigens aufgrund der Erfahrungen von Freunden mit einer Luftheizungsanlage mit Wärmepumpe in einem Passivhaus vom Einsatz der einfachen Variante so gut gedämmten Häusern nur abraten. Diese schafft weniger Komfort als eine herkömmliche Warmwasser-Zentralheizung, da sich die Temperatur einzelner Räume nicht regeln läßt. Im konkreten Fall gibt es einen Raum mit zwei Computern. Die Abwärme beider Computer mit Zubehör (ca. 400W) und der Benutzer (ca. 200W) übersteigt die Heizlast des Raumes. Wenn jetzt für das Wohnzimmer eine Temperatur 20 Grad Celsius gefordert ist, schafft die Lüftungsanlage es nicht, die Wärme aus dem Büro abzuführen. Daher muß die Bürotür ständig offenstehen, damit die Wärme über das Treppenhaus halbwegs abfließen kann. Es wäre besser gewesen, in jeden Raum einen eigenen Zuluftkanal zu legen, so daß jedem Raum eine andere Zulufttemperatur und -menge zugeführt werden kann (Einzelraumtemperaturregelung).
Huch - wo ist das Ofenrohr? Ein Fuchs (liegender Schornstein) unterm Küchenboden - so elegant kann man einen Rauchabzug verstecken.
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Die Stelle ist in Teil- oder Vollzeit und unbefristet. Wir erwarten: Abschluß einer allgemeinbildenen Schule (ab Hauptschule/ESA oder gleichwertig), abgeschlossene Berufsausbildung zum Heizungsbauer oder Gas- und Wasserinstallateur, Schweiß-, Löt- und Metallkenntnisse (Verlegung von Rohrleitungen) und die Bereitschaft, sich neue Kenntnisse anzueignen und diese auch eigenverantwortlich anzuwenden (Schornstein- und Ofenbau). Führerschein gern Klasse C1E (oder alt Klasse 3). Bewerben Sie sich bitte telefonisch oder per Email. Bitte keine schriftliche Bewerbung einsenden - diese werden nicht zurückgesandt.
Die Stelle ist in Teil- oder Vollzeit und unbefristet. Wir erwarten: Abschluß einer allgemeinbildenen Schule (ab Hauptschule/ESA oder gleichwertig), abgeschlossene Berufsausbildung zum Maurer, gute Kenntnisse im Putzen mit Kalk-Zement-Putz, Betonbau und Holzbearbeitung und die Bereitschaft, sich neue Kenntnisse anzueignen und diese auch eigentverantwortlich anzuwenden (Schornstein- und Ofenbau). Führerschein gern Klasse C1E (oder alt Klasse 3). Bewerben Sie sich bitte telefonisch oder per Email. Bitte keine schriftliche Bewerbung einsenden - diese werden nicht zurückgesandt.
Die Stelle ist in Teil- oder Vollzeit und unbefristet. Wir erwarten: Abschluß einer allgemeinbildenen Schule (ab Hauptschule oder gleichwertig), abgeschlossene Berufsausbildung zum Tischler oder Zimmermann und die Bereitschaft, sich auch neue Kenntnisse anzueignen und diese auch eigentverantwortlich anzuwenden. Führerschein gern Klasse C1E (oder alt Klasse 3). Bewerben Sie sich bitte telefonisch oder per Email. Bitte keine schriftliche Bewerbung einsenden - diese werden nicht zurückgesandt.
Wir erwarten: Abschluß einer allgemeinbildenen Schule (ab ESA) und die Bereitschaft, viel zu lernen um später viel zu können. Bewerben Sie sich bitte telefonisch oder per Email. Bitte keine schriftliche Bewerbung einsenden - diese werden nicht zurückgesandt.
Ausbildung zum/zur Ofen- und Luftheizungsbauer/in Ofenbauer, Ofensetzer, Hafner - zum Thema bei WikipediaHinweis: Sollte jemand mosern wollen - wir machen den Gender-Wahn nicht mit - alle männlichen Formen gelten auch für Frauen und sonstige ...
Hierzu unterscheidet die deutsche Sprache ja gerade das grammatische Geschlecht (Genus) vom biologischen Geschlecht (Sexus). Hierzu ein Zitat aus Wikipedia aus dem Artikel zum "Genus" (abgerufen am 2019-10-14):
"Das Genus bezeichnet jedoch nicht biologische oder andere Eigenschaften des mit dem Wort bezeichneten Lebewesens, Gegenstands oder Begriffs, sondern nur die Weise der Kongruenz anderer Wörter. Auch bezeichnen die meisten maskulinen und femininen Wörter etwas, das gar kein biologisches Geschlecht hat. In anderen Genussystemen braucht die Zuordnung der Genera zu den Substantiven überhaupt nichts mit biologischen Geschlechtern zu tun zu haben."
Ich finde es traurig, daß es notwendig scheint, auf so banale Grundlagen überhaupt hinzuweisen.
Lassen Sie sich bei jeder Brennholzlieferung die Restfeuchte mit einem Messgerät durch den Händler zeigen. Nicht vergessen, die von Ihnen ausgewählten Scheite vor der Messung noch einmal spalten zu lassen und wirklich in der Mitte zu messen. Nur so kännen Sie sicher sein, dass Sie auch trockenes Brennholz bekommen. Viele Probleme mit verrußenden Scheiben lassen sich auf feuchtes Brennholz zurückführen. Meist scheint das Holz oberflächlich trocken zu sein, enthält aber im Kern noch viel Wasser!
Zu Ehren meines Vaters zitiere ich hier aus einem weiteren Kärtchen, das er uns zur Hochzeit aufschrieb - es geht, wie immer um Öfen und Bauen.
Der alte Turmhahn
von Eduard Mörike [...] Ein alter Ofen aber stand In der Ecke linkerhand. Recht als ein Turn taet er sich strecken Mit seinem Gipfel bis zur Decken, Mit Saeulwerk, Blumwerk, kraus und spitz – O anmutsvoller Ruhesitz! [...] Betrachtet mir das Werk genau! Mir deuchts ein ganzer Muensterbau; Mit Schildereien wohl geziert, Mit Reimen christlich ausstaffiert. Davon vernahm ich manches Wort, Dieweil der Ofen ein guter Hort Fuer Kind und Kegel und alte Leut, Zu plaudern, wann es wind't und schneit. [...] Seit dass ich hier bin duenket mir Die Winterszeit die schoenste schier. [...] aus: Der alte Turmhahn von Eduard Mörike
Mosaik nach einem Auftragsentwurf des Malers Carl Lambertz in unserem Ladeneingang in der Rosenstraße (1961).
Das Bild ist mehrfach geteilt. In den unteren Feldern ist mein Vater Walter Kasimir beim Ofenbauen dargestellt, die technische Seite unserer Familie (Großvater war Schmied) wird durch ineinander greifende Räder symbolisiert, in den Feldern der oberen Mitte symbolisieren Fische und Pflug den Hintergrund als Landmann zum Nebenerwerb und die masurische Seenplatte, die Heimat meines Vaters. Die Verbundenheit mit der Kirche und die Sonne Gottes, die über allem strahlt ist im oberen Feld dargestellt.
Andere Werke von Carl Lambertz sind im Atelier Lambertz-Reese 24361 Groß Wittensee, Habyer Strasse 15 sowie ab und zu im jüdischen Museum in der Synagoge in der Prinzessinstraße 7-8 (um die Ecke von uns) zu sehen.
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Kasimirs Eck wird zu klein: Wir suchen ein Betriebsgrundstück ab ~3500qm direkt an einer Haupt-Ausfallstraße oder großen Kreuzung in Rendsburg, Büdelsdorf oder Borgstedtfelde (d.h. nördlich des Kanals), evtl. auch in Kropp, Schleswig oder Eckernförde.
850 Grad - Handwerklicher Grundofen e.V.- Verein zur Förderung des handwerklichen Grundofenbaus - wir sind dabei, denn der Grundofen ist die gesündeste und umweltfreundlichste Wärmequelle.
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Hzgt. Lauenburg Schönkirchen Schönwalde am Bungsberg Schretstaken Schuby Schulendorf Schülldorf Schülp b. Rendsburg Schwabstedt Schwartbuck Schwarzenbek Schwedeneck Seedorf Seedorf, Lauenburg Seefeld bei Hanerau-Hademarschen Seester Seestermühe Seeth-Ekholt Sehestedt Selent Selk Seth Siebenbäumen Sierksdorf Sierksrade Sievershütten Sieverstedt Silberstedt Simonsberg Sollerup Sönnebüll Sophienhamm Sörup Stadum Stakendorf Stein, Laboe Steinberg Steinbergkirche Steinfeld Sterup Stockelsdorf Stolpe, Kreis Plön Stoltebüll Strande Strübbel Struvenhütten Struxdorf Süderbrarup Süderdeich Süderdorf Süderende Süderhastedt Süderlügum Süderstapel Sülfeld Süsel Sylt-Ost Talkau Tangstedt, Kreis Pinneberg Tarp Tastrup Tating Tellingstedt Tetenbüll Tetenhusen Tielenhemme Timmaspe Timmendorfer Strand Todenbüttel Tolk Tönning Tornesch Trappenkamp Treia Tröndel Tümlauer Koog Twedt Uelvesbüll Uetersen Ulsnis Uphusum Utersum Viöl Vollerwiek Waabs Wagersrott Wahlstedt Wahlstorf Wakendorf II Wallsbüll Wanderup Wangelau Wangels Wankendorf Wapelfeld Warder Warnau Warwerort Wasbek Wattenbek Weddelbrook Weddingstedt Wedel Wees Welmbüttel Welt Wendtorf Wennbüttel Wenningstedt-Braderup Wensin Wentorf Wesselburen Wesseln Westensee Wester-Ohrstedt Westerdeichstrich Westerhever Westerholz Westerhorn Westerland Westerrönfeld Westre Wiemersdorf Winnemark Winnert Wisch Witsum Wittdün Wittenborn Wittmoldt Witzeeze Witzwort Wobbenbüll Wohltorf Wöhrden Wolmersdorf Wrixum Wrohm Wyk auf Föhr Kaminofen Hamburg Nordfriesische Inseln Kaminofen Nordfriesland Kaminofen Dithmarschen Kaminofen Mittelholstein Angeln Schwansen Kaminofen Ostholstein Kaminofen Schleswig-Holstein Ofen Schleswig-Holstein Kachelofen Schleswig-Holstein Glaskeramik Jenaer Thermax Robax Glas Ofentür reparieren Ofenglas Schleswig-Holstein Gaskaminofen Kaminofen Kiel Ofen Kiel Kachelofen Kiel Nordfriesland Norddeutschland Niedersachsen Espelkamp Rahden Minden Lübbecke Siegen Kasimirs Eck
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(lm 2024-10-28).